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Arbeitskreis Naherholungsgebiet setzt ehrenamtliches Engagement fort

Der Arbeitskreis Naherholungsgebiet ist seit einigen Jahren fester Bestandteil des Mühlheimer Präventionsrats. Die Mitglieder setzen auch in diesem Jahr ihr ehrenamtliches Engagement fort und trafen sich Ende Juni zu einer ersten Begehung vor Ort, um die regelmäßigen Bestandaufnahmen fortzusetzen und Informationen zum vergangenen Jahr auszutauschen.

Hier konnten Arbeitskreisleiter Werner Werkmann und Bürgermeister Daniel Tybussek eine positive Bilanz ziehen und blickten auf die Aktionen des abgelaufenen Jahres zurück.

 

Neben zwei Begehungen führte die Ordnungspolizei 27 Innenüberwachungen und 264 Zufahrtskontrollen durch, ergänzt wurde dies durch Eingangskontrollen des freiwilligen Polizeidienstes an 16 Tagen.

 

"Die Eingangskontrollen zu unterschiedlichen Zeitpunkten haben sich bewährt und werden in diesem Jahr weiter fortgesetzt." so Bürgermeister Daniel Tybussek, der dem Arbeitskreis für seinen Einsatz und seine Initiativen dankt.

 

Neben der neuen Satzung und Beschilderung sind auch die Eingangskontrollen durch Ordnungspolizei oder freiwilligen Polizeidienst auf die Idee des Arbeitskreises zurückzuführen. Am 11.08.2015 waren Polizei und Ordnungspolizei gemeinsam aktiv und widmeten sich den Feuerwehrzufahrten und dem Innenbereich des Naherholungsgebietes.

 

"Die Zusammenarbeit der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte funktioniert einwandfrei und vorbildlich," so Arbeitskreisleiter Werner Werkmann, der die Polizeiarbeit als ehemaliger stellvertretender Leiter der Mühlheimer Polizeidienststelle kennt. Insgesamt wurden in 2014 134 Verstöße geahndet, im ersten Halbjahr 2015 waren dies 39. Besonders erfreulich ist auch, dass die zurückgelassene Müllmenge, die bei der jährlichen Putzaktion gesammelt wird, seit Jahren kontinuierlich rückläufig ist.

 

Werner Werkmann führte bei der Begehung Ende Juni die Gruppe durch den ehemaligen Steinbruch, dabei wurden wieder einige Verbesserungsvorschläge entwickelt, beispielsweise fehlen Pfosten und Abgrenzungen zur Einfahrt auf den Grillplatz vom Grünen See kommend, auch die Feuerwehr- bzw. Rettungskräftezufahrten wurden bei dieser Gelegenheit überprüft. Die Stadtverwaltung hat die Vorschläge bereits aufgegriffen und wird für eine Umsetzung sorgen. Als sehr erfreuliches Fazit bleibt, dass sich die Mischung aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatz erfolgreich bewährt hat. So wurden trotz des schlechten Sommers an guten Tagen 9 Einlasskontrollen durchgeführt. Eine weitere Begehung des Arbeitskreises ist im September erneut vorgesehen.