Bürgermeister äußert sich zum "Politik-Geplänkel"
Als durchschaubares und
billiges Politik-Geplänkel sieht Bürgermeister Daniel Tybussek die von der
CDU-Fraktion geäußerte Kritik zur jüngsten Veranstaltung in der Willy-Brandt-Halle.
„Grundsätzlich ist für Vermietungen der Geschäftsführer der Bürgerhaus GmbH
verantwortlich, das sollte auch der CDU bekannt sein.“ So erfuhr Bürgermeister
Tybussek erst so kurzfristig von der privaten Vermietung, als es keine
Möglichkeit mehr gab, den Vertrag zu lösen. „Natürlich sind solche
Veranstaltungen schlecht für das Image unserer Stadt und der Halle. Wir werden
aber aufgrund eines vermeintlichen Fehlers weder Geschäftsführung noch den Kurs
der letzten Jahre in Frage stellen“, stellt sich Bürgermeister Daniel Tybussek
demonstrativ vor die Bürgerhaus GmbH. Es soll auch nicht unerwähnt bleiben,
dass als Ansprechpartner für den Vertragsabschluss ein gut beleumundeter
ehemaliger Mühlheimer Bürger aufgetreten ist.
Nachdem die alte Regierung 2011 eine Halle mit schlechter Auslastung und vielen
Mängeln hinterlassen hat, ist es gelungen, mit neuer Technik und Ausrichtung
überregionale Veranstaltungen nach Mühlheim zu holen und außerdem die
Veranstaltungsmöglichkeiten für unsere Vereine zu verbessern. „Wir haben uns,
nachdem wir die Willy-Brandt-Halle neu aufgestellt haben, bewusst für einen
jungen Geschäftsführer entschieden. Ich bin mir sicher, in Zukunft wird sich
eine Vermietung an problematische Gruppen wie eine Rockergang nicht
wiederholen,“ so Daniel Tybussek. An die CDU gewandt, stellt Tybussek
klar: „Seit Jahren versucht die CDU erfolglos, mich mit
Dienstaufsichtsbeschwerden, falschen Behauptungen oder falsch adressierter
Kritik ins schlechte Licht zu rücken. Ich bin jederzeit für eine sachliche
Auseinandersetzung bereit, aber anscheinend biete ich da keine Angriffspunkte.
Herr Schwabe möge doch einmal, schließlich ist er gelernter Jurist, darlegen,
wie er sich in der konkreten Situation selbst verhalten würde.“