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"Die Bäume sind nicht mehr standsicher"

Es sind große, prächtige Bäume - nur sicher sind sie leider nicht mehr. Die Rede ist von 20 Bäumen, die eine ernsthafte Bedrohung für die körperliche Unversehrtheit von Fußgängern und Radfahrern darstellen. "Wir haben lange mit der Unteren Naturschutzbehörde diskutiert und auch einen Baumgutachter zu Rate gezogen, aber es gibt keinen anderen Weg: wir müssen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht 20 Bäume fällen", erklärte Udo Laps, Geschäftsführer des Wasserverbands zur Unterhaltung der Unteren Rodau.

16 der betroffenen Bäume sind Erlen und stehen nördlich des Offenbacher Weges am Brühlgraben in Richtung Festplatz. Weitere zwei Bäume befinden sich in der Nähe des Feuerwehrhauses und weitere zwei müssen südlich der Obertshäuser Straße an der Rodau weichen. „Die Fällarbeiten sind für Mitte September geplant und wir rechnen mit einer langwierigen Arbeit, da die Bäume hoch und schwer zugänglich sind", erläuterte der Geschäftsführer.

Bürgermeister Bernd Müller ergänzt: „Ich bedauere sehr, dass es keinen anderen Weg als die Abholzung der Bäume gibt. Aber wir müssen dafür Sorge tragen, dass niemand durch umstürzende Bäume verletzt oder gar getötet wird. Die Erlen haben das Landschaftsbild stark mitgeprägt. Deswegen ist es auch ganz selbstverständlich, dass wir in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde Ersatzpflanzungen von Erlen-Stecklingen vornehmen".