Ein neues Gesicht für den Konzern Stadt Mühlheim
Es ist ein aufregendes Jahr: Am 5. Februar 2009 beschloss die Stadtverordnetenversammlung einstimmig das Stadtleitbild für Mühlheim am Main und am heutigen Tag traf die Jury ihre Entscheidung über das beste Markenkonzept. Die Aufgabe für das Mühlheim der Zukunft lautete: Stadt und städtische Gesellschaften tragen ein gemeinsames Logo, bestehend aus einer gemeinsamen Bildmarke und individualisierten Schriftzügen. Die Studierenden der Hochschule für Gestaltung in Offenbach stellten sich in einem Wettbewerb unter der Leitung von Professor Klaus Hesse der Herausforderung und entwickelten ein neues Markenkonzept für Mühlheim und die städtischen Töchter. Insgesamt haben sich 16 Studenten das gesamte Wintersemester 2008/ 2009 Gedanken gemacht und 15 Konzepte erarbeitet.
Gewonnen hat der Entwurf "Wortmühle" von Arndt Poser und Marco Gabriel. Den zweiten Platz belegte Victor Balko. Und das drittbeste Konzept kam von Khodadad Bahmani.
Der Publikumspreis ging an Arndt Poser und Marco Gabriel und Kathrin Polikeit und Caroline Senkel.
Die Fachjury bestehend aus Professor Andreas Uebele, Designer Peter Zizka, Bürgermeister Bernd Müller und Geschäftsführer Ralf Petzold, beriet und diskutierte angeregt, welche Konzepte die besten sind.
„Wir freuen uns, dass der Konzern Stadt Mühlheim bald ein neues, einheitliches Gesicht haben wird. Die Vorschläge für das neue Markenkonzept basieren in weiten Teilen auf den Ergebnissen der Leitbilddiskussion., erklärt Bürgermeister Bernd Müller. „Ich bin stolz, dass wir damit das erste Leitprojekt des Stadtleitbildes verwirklichen können, nämlich ein effektives Stadtmarketing zu entwickeln einschließlich einer Dachmarke", so Müller.
Ralf Petzold, Geschäftsführer der WohnBau und der Stadtwerke Mühlheim am Main GmbH betont: „Die Ideen und Vorschläge der Studierenden sind beeindruckend. Ein neues einheitliches Erscheinungsbild steht der Stadt und den städtischen Unternehmen sehr gut. Das neue Logo soll ohne langes Nachdenken sofort mit Mühlheim am Main in Verbindung gebracht werden können und zu einem ‚Aha-Erlebnis' verleiten. Durch die konsequente Umsetzung des neuen Logos in der Stadt und den städtischen Gesellschaften kann es schnell zum neuen Markenzeichen und Erkennungsmerkmal werden. Zudem sind nicht nur Unternehmen gefordert sich im Wettbewerb abzuheben, auch Regionen und Kommunen müssen sich durch ein ausgeklügeltes äußeres Erscheinungsbild um die klügsten Köpfe oder die wirtschaftsstärksten Unternehmen bemühen".