Grünflächen an der Offenbacher Straße werden wieder hergestellt
Die Kanalbauarbeiten an der Offenbacher Straße sind abgeschlossen, nun werden die Grünflächen wieder hergestellt. „Wir werden Inseln in den Inseln pflanzen", erklärt Bürgermeister Bernd Müller das neue Begrünungskonzept. Insgesamt neun Raseninseln unterschiedlicher Größe werden mit je einer dekorativen und blühenden Pflanzinsel aufgewertet.
Im kommenden Frühjahr, Sommer und Herbst werden auf den Grünflächen Rosen, Stauden (als Farbtupfer), Solitärgräser (als Einzelpflanzung), Bodendecker und Lilien ganzjährig für attraktiv gestaltete Flächen sorgen. Zudem werden rund 2.400 Frühblüher wie Tulpen oder Narzissen gesetzt, die aber erst im kommenden Frühjahr blühen werden. Bei aller floraler Begeisterung wird aber auch die Sicherheit nicht außer acht gelassen: „Wir haben die Bepflanzung aus Verkehrssicherheitsgründen bewusst niedrig gehalten, die Einsehbarkeit in die stark frequentierte Offenbacher Straße muss stets gewährleistet sein", erläutert Bürgermeister Müller. Zum Schutz der neuen Grünflächen, also zur Vermeidung von Trampelpfaden und dem Überfahren der Flächen werden an kritischen Punkten Felsen platziert. Ein klares Ziel ist die Senkung der Unterhaltskosten, denn die neu-entstehenden Pflanzflächen werden in der Unterhaltung günstiger sein als die bisherigen Gestaltungsformen.
Insgesamt summieren sich die neu gestalteten und aufwendig bepflanzten Flächen auf rund 300 Quadratmeter. Einzig die Teilfläche im Bereich des Supermarkts "Nah und gut" an der Einmündung der August-Bebel-Straße wird nicht neu gestaltet, da sie von der Baumaßnahme nicht betroffen wurde.
Im sogenannten "Bepo-Kreisel" werden zusätzlich rund 370 Quadratmeter Rasenfläche wiederhergestellt.
Ab voraussichtlich Anfang der siebten Kalenderwoche werden Mitarbeiter des städtischen Bauhofs mit den Pflanzarbeiten auf den wiederherzustellenden Grünflächen beginnen. Die Maßnahme soll nach rund 1,5 Wochen abgeschlossen sein - je nach Witterung.
Der Kostenrahmen für die Begrünungsmaßnahme beträgt rund 22.000 Euro.