Handwerkerabend über das Verfahren der Auftragsvergabe der Stadt Mühlheim
Anfang Februar luden die Kreishandwerkerschaft und Bürgermeister Daniel Tybussek zum Handwerkerabend in das Feuerwehrhaus ein. Die 30 anwesenden Betriebe hatten dort die Möglichkeit, sich über die Auftragsvergabe der Stadt Mühlheim zu informieren. Der Rathauschef stellte die rechtlichen Grundlagen vor und betonte dabei auch: „Wir wollen möglichst viele lokale Handwerksbetriebe in unser Auswahlverfahren einbeziehen.“ Die Ausschreibungen der Stadt Mühlheim richten sich nicht an einen Generalübernehmer, sondern werden gewerkeweise formuliert. „Mittelständische Firmen, wie sie zahlreich in unserer Stadt ansässig sind, haben so bessere Chancen, sich im Bieterverfahren durchzusetzen“, erklärt Petra Bördlein, Sachgebietsleiterin des Sachgebietes Hochbau/Stadtökologie/Umweltschutz.
Wolfgang Kramwinkel, Kreishandwerkermeister, und Helmut Geyer, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, vertraten in ihren kurzen Ansprachen die Position des Handwerks und funktionierten dadurch als Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung und den einzelnen Betrieben. Im Anschluss an die Reden des Bürgermeisters, Herrn Kramwinkels und Herrn Geyers waren die Vertreter der Betriebe dazu eingeladen, Fragen zu stellen und ihre Anregungen vorzutragen. Dabei stellte sich heraus, dass die Betriebe mit der Stadt Mühlheim als Auftragsgeber durchaus zufrieden sind. „Das positive Stimmungsbild haben wir auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu verdanken, die ihre Arbeit gewissenhaft und zuverlässig erledigen“, lobte Tybussek im Anschluss an den Abend. Stadt und Kreishanderkerschaft vereinbarten, weiterhin in engem Kontakt und Informationsaustausch zu bleiben.