Pressemeldungen

JUZ - Mobil vor Ort

Zwei Wochen war das Team der städtischen Jugendpflege mit dem roten VW-Bus unter dem Motto „JUZ unterwegs" an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet präsent, um mit Kindern und Jugendlichen spielerisch in Kontakt zu kommen.

Die Ferienaktion „JUZ unterwegs" verlief in der Zeit von 02.08. - 13.08.2010. In der erster Woche spielte leider das Wetter nicht so richtig, erläutert Susanna Northmann, kommissarische Leiterin des Jugendzentrums, aber trotz allem nahmen an den Aktionen vor Ort 39 Kinder und Jugendliche in der ersten Woche und 57 in der zweiten Woche teil. Besonders gut wurden die Tage besucht, an denen gegrillt, geklettert und Fußball gespielt wurde, so Viktor Anipir vom JUZ-Team.

Aufgrund des breit gefächerten Angebotes des JUZ Busses und nicht zuletzt dank der Anschaffung neuer Spiele und Spielgeräte, wurde das „JUZ-Mobil" sowohl von den Kindern, als auch von den Jugendlichen, sehr gut angenommen. Viele, der neu erworbenen Sport - und Spielgeräte waren den Jugendlichen teilweise gar nicht bekannt, so dass sehr schnell die Neugier geweckt wurde und der Spaß daran deutlich zu erkennen war.

Es gab sogar Stammgäste bei der Aktion „JUZ-unterwegs". An allen Tagen haben z. B. 4 Kinder aus Eritrea das Angebot der städtischen Jugendpflege genutzt. Da die Kinder noch nicht so lange in Deutschland leben, war es ihnen bislang nur schwer möglich soziale Kontakte knüpfen zu können. Besonders für sie, war es wichtig mit anderen Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu kommen, was ihnen durch dieses Angebot sehr leicht gemacht wurde.

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Nicht nur die Kinder aus Eritrea, sondern alle Altersgruppen haben schnell neue Kontakte geknüpft, Freunde gefunden und zusammen viel Spaß gehabt, so die Beobachtungen der Jugendpflege.

Den Kindern und Jugendlichen, die wir vor Ort angetroffen haben, haben wir, neben der Kontaktaufnahme über Spiele, auch Hinweise auf das Angebote der städtischen Jugendpflege im Jugendzentrum gegeben, sowie die Räumlichkeiten und die unterschiedlichsten Programme vorgestellt, so die Leiterin der Jugendpflege.

Das pädagogische JUZ-Personal war mit der Resonanz bei den Kindern und Jugendlichen sehr zufrieden. Anna Dourouka, Leiterin Fachbereich Jugend & Soziales, derzeit denken wir darüber nach, wie solch- oder ein ähnliches Angebot (z.B. 1 x monatlich) in den Ortsteilen längerfristig aufrecht erhalten werden kann.

Diese Aktionen sollen die Arbeit im JUZ unterstützen. Es ist nicht daran gedacht das Angebot des zentralen Jugendzentrums in die Ortsteile zu verlagern. Weder haben wir die notwendigen Räumlichkeiten in den Ortsteilen, noch die Ressourcen (personell und finanziell) dies umzusetzen. Auch soll und kann ein zentrales JUZ die Kinder und Jugendlichen aus den Ortsteilen einander näher bringen, separieren nach Ortsteilen ist nicht unser Ziel, so Heinz Hölzel abschließend.