Kinder der KiTa Schillerstraße üben sich als Gemüsezüchter
Wenn die Coronazeit auch in der KiTa Schillerstraße für zahlreiche Einschränkungen sorgte, können sich die Kinder über zahlreiche Neuerungen freuen. Rechtzeitig zum Start des Regelbetriebs können die Kinder nun viele neue Pflanzen in ihrem Garten bestaunen und auch pflegen.
In Zusammenarbeit mit Frank Sobanski und Peter Nuss vom Verein Zugpferd e.V. wurde bereits im März ein Hochbeet aufgebaut.
Im Rahmen dieses auf zwei Jahre angelegten Projektes haben die Kinder die Möglichkeit, viel zu beobachten und somit zu lernen. Von der Aufzucht und Pflege bis zur Ernte und dem Verzehr begleiten die Kinder die verschiedenen Entwicklungsphasen und lernen auf spielerische Art die unterschiedlichen Gemüsesorten und deren verschiedenen Wachstumsphasen kennen. Die Bepflanzungen starteten bereits Anfang April mit vielen helfenden Händen der ersten Kindergartengruppe. Nun wachsen und gedeihen Zuckererbsen, Mangold, Kohlrabi, Salat und einiges mehr.
Aufgrund der zahlreichen Spenden in Form von Gemüsepflanzen, wurde einer der Beetstreifen kurzerhand umgegraben und ein weiteres Gemüsebeet angelegt. Auch hier sind die Kinder mit demselben Feuereifer dabei und helfen täglich mit viel Freude beim Gießen. Professionelle Unterstützung gab es auch hier - Thorsten Ehmann vom Elsternest, selbst Garten- und Landschaftsgärtner, brachte zudem die Idee eines sogenannten „Naschgartens“ mit verschiedensten Obstgehölzen auf. Diesen dürfen die Kinder dann künftig auch abernten und das Erntegut vor allem auch „naschen“.
Passend zu den vielen neuen Pflanzen im Außenbereich der KiTa ziert nun neben zahlreichen neuen Wandbildern in den Themenräumen, auch ein Geburtstags- und Lebensbaum den Bistrobereich der Einrichtung – dieser ist allerdings „nur“ gemalt, dient aber gleichzeitig als Geburtstagskalender für die Kinder der Einrichtung.