Maskenpflicht im öffentlichen Raum wird ausgeweitet - Auch die Stadt Mühlheim informierte über die Impfmöglichkeiten für über 80-Jährige
Ab Montag (25. Januar) wird die Maskenpflicht in Mühlheim auf den Bahnhofsvorplatz und die beiden P+R Parkplätze in Mühlheim und Dietesheim ausgeweitet.
„Grund dafür sind die anhaltend hohen Inzidenzwerte in unserer Stadt“, so der Erste Stadtrat Dr. Alexander Krey zur Begründung für diese Maßnahme. Die entsprechende Beschilderung wird mit Beginn der Maskenpflicht durch die Ordnungspolizei vorgenommen.
Auch die Stadt Mühlheim informierte neben dem Land Hessen vor wenigen Tagen alle Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahre über den Start der Impfungen im Land Hessen. Insgesamt wurden dabei über 1800 Briefe versandt.
Diese städtische Aktion wurde von den Betroffenen sehr positiv aufgenommen. Auch das telefonische Beratungsangebot wird rege genutzt. Dabei spielen insbesondere Fragen zur Terminvereinbarung über die Hotline des Landes und die derzeit begrenzte Bereitstellung des Impfstoffes eine große Rolle.
„Viele Seniorinnen und Senioren nehmen dabei die Möglichkeit der Anmeldung für ein mobiles Impf-Team in Anspruch oder wollen warten, bis das Impfzentrum in Heusenstamm öffnet, da die Festhalle in Frankfurt für diesen Personenkreis nur schwer zu erreichen ist,“ stellt der Erste Stadtrat Dr. Alexander Krey fest.
Erfreulicherweise ist auch die Versorgung mit FFP2-Masken für den berechtigten Personenkreis durch die Apotheken im Mühlheim gesichert. Auf Nachfrage bestätigten die Verantwortlichen dort, dass die Abgabe sehr gut funktioniert und auch keine Engpässe entstehen. Alle auch auf örtlicher Ebene veranlassten Maßnahmen dienen dem Schutz der Bevölkerung.
„Wir danken daher alle Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Verständnis und die hohe Akzeptanz bei der Einhaltung der Regelungen. Die Einschränkungen im täglichen Leben sind zum Teil massiv und werden uns auch noch eine längere Zeit begleiten. Insbesondere die Kontaktbeschränkungen sind für viele Menschen nur schwer zu ertragen, aber dringend notwendig, um die Zahl der Neuinfektionen deutlich zu reduzieren“, appelliert Bürgermeister Daniel Tybussek abschließend an alle Bürgerinnen und Bürger sich weiter diszipliniert zu verhalten.