Signal auf Grün – Peitschenampel wird an der Hanauer Straße installiert
Nach einem Vorort Termin von Bürgermeister Daniel Tybussek mit der für Bundesstraßen zuständigen Behörde „Hessen Mobil“ erläuterte dieser die Ergebnisse des Termins den Schul- und Elternvertretungen der Geschwister-Scholl-Schule und der Kindervilla Basalto.
Bürgermeister Daniel Tybussek: „Es geht mir bei diesem Projekt um nicht weniger als die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger und insbesondere unserer Kinder. Die Beiräte und Gremien der Geschwister-Scholl-Schule und der Kindervilla Basalto haben hier mit großem Aufwand eine hervorragende Vorarbeit geleistet, für die ich mich an dieser Stelle sehr bedanken möchte.
Die detaillierten Beschreibungen und Berichte, die eindeutig ein erhöhtes Gefährdungspotenzial bescheinigen, haben einen guten Beitrag zum Ergebnis geliefert.“ Hessen Mobil hat dem Bau einer sogenannten Peitschenampel zugestimmt und wird die Baukosten etatisieren, so dass mit einem Bau in den nächsten Jahren begonnen werden kann, wobei alle Beteiligten an einer schnellen Umsetzung interessiert sind.
Durch die Anbringung einer Peitschenampel, die in Höhe von 4m über der Mitte der Fahrbahn an die bestehende Ampelanlage angebaut wird, werden zukünftig besonders die motorisierten Verkehrsteilnehmer das Signal frühzeitiger erkennen können und sich so mit angemessener Geschwindigkeit der Kreuzung nähern. Der Weg zur Kindervilla Basalto im oberen Teil der Elisabethenstraße wird entsprechend von allen Kindern genutzt, da diese aus der nahe gelegenen Geschwister-Scholl-Schule aus dem unteren Teil der Elisabethenstraße in der Altstadt die Hanauer Straße passieren müssen. Als Sofortmaßnahme bis zur Anbringung der Peitschenampel sind noch weitere Änderungen geplant, unter anderem soll das Parkverbot vor der Kreuzung um etwa 10 bis 15 Meter erweitert werden, so dass der Bereich sowohl für Fußgänger als auch alle anderen Verkehrsteilnehmer besser einzusehen ist. Außerdem wurde von den Beteiligten angeregt, als zusätzliche Maßnahme an dieser Stelle eine Radaranlage aufzustellen, die sowohl Rotlicht- als auch Geschwindigkeitsvergehen „blitzt“. Die Schul- und Elternvertreter übergaben Bürgermeister Tybussek bei dieser Gelegenheit eine Unterschriftenliste, die dem Projekt „Peitschenampel“ eine breite Zustimmung zusichert.