Pressemeldungen

Vier Wochen lang war ein Teil des Alten Frankfurter Wegs in der Roten Warte nur in eine Richtung befahrbar, insgesamt wurde über einen Zeitraum von acht Wochen der Verkehr in der Roten Warte gezählt, die Verkehrsdichte ermittelt und Geschwindigkeiten gemessen. Vorausgegangen waren Gespräche mit den Anwohnern, die sich über Schleichwegfahrer beklagt hatten. „Wir haben das Anliegen sehr ernst genommen, eine Verkehrszählung durchgeführt und den Versuch der vierwöchigen Einbahnstraße gestartet“, erläutert Bürgermeister Daniel Tybussek. Schon bei der vorausgegangenen Veranstaltung „Bürgermeister vor Ort“ gab es eine große Resonanz aus der Bevölkerung und auch während und nach der Testphase ein umfangreiches Feedback der betroffenen Mühlheimerinnen und Mühlheimer. „Neben den objektiven Daten aus den Zählungen interessieren uns natürlich vor allem die Erfahrungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort“, erläutert der Rathauschef, den schon eine Unterschriftenliste gegen die Einführung einer Einbahnstraße erreicht hat. „Uns interessiert vor allem, wie viele Autofahrer die Rote Warte als Abkürzung nutzen und ob und in welchem Umfang der Verkehr in den Nebenstraßen zugenommen hat.“ Gerade die Rote-Warte-Grundschule in der Birkenwaldstraße darf durch Änderungen in der Verkehrsführung nicht negativ betroffen werden.
 „Wir wollen nun die Ergebnisse des Versuches präsentieren und unser weiteres Vorgehen erläutern“, wirbt der Bürgermeister Daniel Tybussek für die Informationsveranstaltung am Donnerstag, 02. Oktober 2014 um 19:00 Uhr im Siedlergemeinschaftshaus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und haben dort auch die Möglichkeit, sich über andere Themen auszutauschen. Zudem ist ein kurzer Vortrag zum zweiten Mühlheimer Bürgerhaushalt vorgesehen.