Säle der Willy-Brandt-Halle haben nun einen Namen
Am gestrigen Sonntag wurden im Rahmen einer feierlichen Zeremonie mit über 100 Gästen, an der neben zahlreichen Stadträten und Stadtverordneten auch Bürgermeister Daniel Tybussek und der geschäftsführende Direktor des Hessischen Städte- und Gemeindebundes Karl-Christian Schelzke teilnahmen, die beiden Säle der Willy-Brandt-Halle getauft. Der große Saal trägt nun den Namen des Komponisten Paul Hindemiths, der von 1900 bis 1905 in Mühlheim lebte und in der Mühlenstadt seinen ersten Geigenunterricht erhielt.
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Namenspatin des kleinen Saals ist Irmgard Sondergeld. Die 2013 verstorbene CDU-Politikerin war von 1956 bis 2006 Stadtverordnete, Ehrenbürgerin der Stadt und wurde unter anderem mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik für ihr kommunales Engagement ausgezeichnet.
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Bürgermeister Daniel Tybussek und Geschäftsführer der Bürgerhaus GmbH Martin Deiß bei der Enthüllung der Tafel zu Ehren Paul Hindemiths -
Familie Sondergeld kurz vor der Enthüllung der Ehrentafel -
Enthüllung der Tafel zu Ehren der Namenspatin Irmgard Sondergeld -
Der Mühlheimer Künstler Heinz Höschele mit seinem Werk von Paul Hindemith, dass nun von Karl-Christian Schelzke gespendet wurde