Bürgerbefragung zur Zufriedenheit im Zentralen Bürger-Service hat begonnen – Stadt bittet um Terminabsage bei Verhinderung
Schon vor Wochen wurde aufgrund der erhöhten Nachfrage neben einer Erweiterung der Öffnungszeiten ein zusätzlicher Arbeitsplatz für dringende Anliegen geschaffen, so dass alleine in der vergangenen Woche 90 Termine kurzfristig an dringende Fälle vergeben werden konnten, hiervon waren 53 für eine längere Terminbuchung, z.B. für Ausweisbeantragungen vorgesehen, 37 für kürzere Buchungen wie z.B. der Abholung von fertigen Ausweispapieren am Empfang des ZBS. Mit den getroffenen Maßnahmen kann sichergestellt werden, dass Bürgerinnen und Bürger dringend benötigte Dokumente z.B. für Impfungen und Urlaubsreisen auch kurzfristig erhalten.
Zu häufig findet allerdings ein eingeplanter Termin nicht statt, so wurden insgesamt 164 dieser längeren Terminbuchungen in er vergangenen Woche vergeben, jedoch erschienen 21 gar nicht sowie ohne Absage zu ihrem Termin – und blockierten diesen damit zu Lasten der Allgemeinheit für alle anderen Bürgerinnen und Bürger ohne ihn zu nutzen – 5 Besucherinnen und Besucher hatten ihre Unterlagen nicht vollständig bei sich und die Vorgänge konnten aus diesem Grund nicht bearbeitet werden. Somit wurde fast jeder sechste Termin im Zentralen Bürger-Service nicht genutzt bzw. der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden. Bedauerlich ist hierbei im Besonderen, dass vier der Termine wegen Dringlichkeit kurzfristig vergeben, aber trotzdem nicht wahrgenommen und auch nicht abgesagt wurden.
Auch gibt es seit vergangener Woche für alle Bürgerinnen und Bürger im Zentralen Bürger-Service die Möglichkeit Lob, Anregungen oder Kritik in Form einer Bürgerbefragung zu hinterlassen. Zu diesem Zweck erhalten alle Bürgerinnen und Bürger im Rahmen ihres Termins einen Fragebogen mit 4 Fragen sowie Raum für Anregungen, die nach dem Termin anonym in einer Wahlurne eingeworfen werden können.