Das Schicksal der Weihnachtsbäume nach den Feiertagen
Noch stehen die Tannen in Mühlheimer Wohnzimmern und verleihen dem Raum durch die angebrachten Lichter, Kugeln und sonstige Anhängsel eine weihnachtliche Atmosphäre. Viele Haushalte lassen den stimmungsvollen Baum bis in die erste Januarwoche stehen. Danach werden die Kugeln wieder sorgfältig in ihre Faltkartons gelegt, das Lametta streifenweise vom Baum gepflückt und die Lichterketten knotenfrei verpackt. Doch was passiert dann mit den ausgedienten Weihnachtsbäumen?
Die Stadt Mühlheim hat auch in diesem Jahr die Firma ESO
Offenbach damit beauftragt, die Bäume in einer Sondersammlung abzuholen. Die
Weihnachtsbäume werden in der Zeit vom 12. bis 14. Januar sowie vom 19. bis 23.
Januar eingesammelt. „Die Sammlung findet an den selben Tagen statt wie die
Abfuhr des Restmülls“, erklärt Erste Stadträtin Gudrun Monat und verweist in
diesem Zusammenhang auf die geänderten Abfuhrbezirke und den neuen
Abfuhrrhythmus, die beide ab dem 05. Januar 2015 gelten und der neuen
Abfallfibel, die alle Haushalte bereits erhalten haben, entnommen werden
können. „Die Bäume werden nach der Einsammlung dem Wertstoffhof der Stadt
Mühlheim angeliefert. Dort werden sie zunächst gelagert und nach dem Abtransport
auf einer Kompostierungsanlage sortiert. Die holzigen Abfälle werden für die
Herstellung von Holzpellets verwendet, der Rest kompostiert“, erläutert Monat
weiter. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass alle nicht-kompostierbaren
Gegenstände, wie beispielsweise Lametta oder anderer Baumschmuck, von den
Tannen entfernt wird.