„Geschichten gegen das Vergessen“! Ausstellung „Nichts war vergeblich“ im Rathausfoyer über Frauen im Widerstand während der Zeit des Nationalsozialismus
„Es ist eine wichtige Ausstellung mit hohem aktuellen Bezug“, so kommentiert Bürgermeister Daniel Tybussek die Eröffnung der Ausstellung „Nichts war vergeblich“, die bis 11. Februar im Rathausfoyer zu sehen ist und in Kooperation mit dem Frauenbündnis und der Frauenbeauftragten der Stadt gezeigt wird. 18 Biographien von starken, mutigen Frauen, die gegen das Naziregime kämpften, unermüdlich auf die Verbrechen der Gewaltherrschaft aufmerksam machten und zum Teil ihr Leben ließen.
„Erinnern und nicht Vergessen“ dies ist das Anliegen des Mühlheimer Frauenbündnisses, so betont Ingrid Till, Mitbegründerin der Frauengruppe und Ideengeberin für die Veranstaltung, die der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 erarbeitete und für Bildungsveranstaltungen zur Verfügung stellt. Bei der feierlichen Eröffnung kam Christina Bastian zu Wort, die selbst ehrenamtlich engagiert im Studienkreis, diese Ausstellung konzipierte und mitgestaltete und die zahlreichen Besucherinnen und Besucher thematisch einführte.